TEXTAUSZÜGE ...


«LEAD IT UP!»

Die Bausteine des Erfolges - 1: Der «Prozess des Aufbruches» !

Schweizer sorgen für einzelne, punktuelle und erfreuliche Glanzpunkte im Norden!

Während «Swiss-Ski» im hohen Norden an der «FIS Ski Tour 2020» für einige Glanzpunkte sorgt – ich denke dabei gerade an Roman Furger, welcher wohl gerade das Rennen seines Lebens zeigt und irgendwie im «Flow» ist oder Nadine Fähndrich, welche mittlerweile im Sprint «den kleinen, gewissen Unterschied», mittels einem bärenstarken Willensakt, auf ihre Seite erkämpfen konnte (-> siehe weitere Beiträge später) – möchte ich mich nun aber wiederum und hiermit langfristigen, strategischen und ebenso «visionären» Bestrebungen widmen. Denn: «Oh, wie liebe ich es doch, wenn da was konstruktives entsteht oder kontinuierlich was Schönes aufgebaut wird ….»!

Das künstlerische Erschaffen oder die Handschrift des Künstlers …

Das ist wie wenn ein Künstler aus einem schlichten Stück Holz oder aus einer anderen Materie etwas Einzigartiges und Tolles kreiert oder gestaltet. Das ist Leben pur! Das macht Sinn, Lust und Spass, wenn so quasi «Passion oder Leidenschaft» gepaart in einem und unter dem Prädikat «Zielstrebigkeit» aufeinander treffen. Da geht echt was ab, resp. es trifft eben ein Prozess, sprich «Entwicklung» ein, welche zu erkennen doch das Grösste ist. Ausnahmslos cool, einfach fabelhaft ist das. Das ist «die Frucht des Schaffens», gleichsam der Belohnung oder die Genugtuung dafür. Wie erlabend und erfrischend herrlich das doch ist, wenn etwas wächst oder gedeiht! Wenn man das auch nur im Ansatz oder sachte erkennen oder beobachten kann, ist das schon einfach nur wunderbar. Wenn man darüber daran sogar auch noch teilhaben darf, ist’s noch viel bedeutsamer.

«FIS Ski Tour 2020» und eine klare «Zukunftsvision»

Da die neue Tour im Norden, welche wohl schon auch ein bisschen auf die Norweger zugeschnitten ist – wenn verwunderts mit Guri Hetland als «Tätschmeisterin» … – und welche hinsichtlich ökologischen Aspekten neue Akzente setzt, aber anscheinend auch ziemlich chaotisch organisiert ist, schiele ich erneut ein wenig auf unser «aufstrebendes» Nachbarland (Deutschland), welches die «Ski Tour 2020» zugunsten eines ausgiebigen und harten Trainingsblockes und hinsichtlich der Heim-WM 2021 in Oberstdorf ausgelassen hat. Denn dabei wurde nämlich letzten Samstag vor einer grossen Zuhörerschaft auch das neue «Rahmentrainingskonzept» (RTK) vorgestellt. Die «Zukunftsvision» des Verbandes so quasi.

Der Architekt oder die Leitfigur des neuen Erfolges!

Doch bevor ich die einzelnen Punkte wie «Training ist nicht gleich Training» / resp. «Training à la Norge», «Nationaler Know-how-Flow», «Feedbackkultur» und «Achtsamkeit untereinander im Team» / resp. kurzum zusammengefasst «Teamspirit» etc. etwas tiefer durchleuchte – ich berichtete zudem schon länger über solche Themen, welche man auf www.nordic-passion.com findet – möchte ich hier doch auch dem Architekt oder der Leitfigur der neueste Entwicklung(en) und Erfolg(e) des DSV ein kleines «Kränzchen» widmen: Nämlich dem Teamchef, Mr. Peter Schlickenrieder! Im Folgenden sind das doch schon irgendwie seine Handschriften, welche den Werdegang, welchen ich hier nun aufzeige, prägten. Irgendeine Identifikation- oder Leitfigur braucht es halt schon auch, wenn schon das Ganze natürlich ohne Gesamt-Team und allen natürlich nicht möglich ist. Entsprechend wurde Peter Schlickenrieder im April 2018 in der «News» bei «sport1.de» auch als neuer Bundestrainer und Hoffnungsträger vorgestellt: «Peter Schlickenrieder (48) wird überraschend neuer Bundestrainer der deutschen Skilangläufer und soll die kriselnde Sportart zurück in die Erfolgsspur führen. Der Olympiazweite von 2002, der zuletzt als TV-Experte tätig war, übernimmt damit erstmals eine hauptamtliche Aufgabe im Deutschen Skiverband (DSV). Mittelfristiges Ziel sind Erfolge bei der Heim-WM 2021 in Oberstdorf und den Olympischen Spielen 2022 in Peking. Bei den Winterspielen im Februar in Pyeongchang im Februar hatte es keine deutsche Medaille gegeben». … «Mir ist vollkommen klar, dass wir einen nicht ganz einfachen gemeinsamen Weg vor uns haben», sagte Schlickenrieder: «Bis zu den nächsten sportlichen Höhepunkten bleibt nicht mehr viel Zeit, und wir sollten uns auch keine Wunderdinge erwarten». Er freue sich jedoch über die neue Herausforderung, «weil ich mir sicher bin, dass wir gemeinsam im Team viel erreichen können».

Ein authentischer Botschafter und Visionär für den Langlaufsport …

Schlickenrieder gibt seine TV-Rolle ebenso ab wie seine Position als DSV-Präsidiumsmitglied. Nach Angaben des DSV soll er vornehmlich eine übergeordnete und koordinierende Führungsrolle mit Fokus auf die Weltcup-Teams ausüben und mit dem Sportlichen Leiter Andreas Schlütter das Führungs-Duo bilden. «Peter Schlickenrieder ist seit vielen Jahren ein authentischer Botschafter und Visionär für den Langlaufsport und den DSV», sagte DSV-Sportdirektorin Karin Orgeldinger: «Deshalb ist es für uns ein absoluter Glücksfall, dass er sich nun vollumfänglich und in hauptamtlicher Funktion in diesem Bereich engagiert».

Ja, das ist er gewiss, ein Glücksfall für den Skiverband!


Hier aber nun konkret der Ablauf seiner ersten Amts-Handlungen grob zusammengefasst, d.h. ohne Details, aber als «Chronologie»:


Der «Prozess des Aufbruches»

=

- Analysieren -

- Einsichten / Erkenntnisse -

- Realisieren / Reagieren -

- Entschluss / Weichenstellung -

- Entschlossenheit / Umsetzung -

- Aufbruch! (= Stimmung / Emotionen / «Flow» & «Positive Vibes»)

So könnte man das Ganze «entschlüsseln», «taxieren» oder als «Muster-Vorlage» gebrauchen … Im Sinne von «lieber gut kopieren, als selber schlecht neu erfinden» lässt sich das ganze doch schon mal nützlich zu verwenden oder anzuwenden …

«BRAVO»: Ganz viel Mut und noch mehr Entschlossenheit!

Der DSV (Deutscher Skiverband) ist letztes Jahr unter der Führung von Peter Schlickenrieder und unter dem Prädikat «Ski Force Germany» zu «neuen Ufern» aufgebrochen - und siehe da: Alsbald zeigen sich erste Erfolge ... (ich berichtete schon mehrmals darüber). Der Mut zur nüchternen Standortbestimmung und Veränderungen, sprich Neuem, aber auch das «hart arbeiten», zahlen sich hierbei aus ...


(Auszug aus dem Buch «TO THE TOP» - Seiten 30 bis 32)



Die Stunde des Siegers!

«GO4WIN!» // (Nachfolgender Text beinhaltet eigentlich alles, was es dazu braucht …)

Im gleichnamigen Film (Originaltitel = «Chariots of Fire») sind Emotionen, Entbehrungen, Niederlagen, Aufstehen - und so einiges mehr drin. Alles also, was ein Sportlerleben begehrt! Dabei kann sich das Sportlerherz voll erlaben. Da geht’s um Kampf, Durchhalten und letztendlich eben um Stärke. Physische als auch psychisch (mental). Doch: wer geniesst es dann, letztendlich, am Ziel seiner Träume schon nicht, im Rampenlicht zu stehen und Aufmerksamkeit zu ernten? Aber eben, der Weg dahin ist manchmal beschwerlich und zeitweise brutal hart und mit vielen Entbehrungen verbunden. Zuerst muss man säen und investieren, bevor man so richtig ernten kann und es wirklich geschafft hat. Und ... - ACHTUNG: Talent alleine genügt nicht! Bei weitem nicht. Das muss man wissen. Das verhilft zwar für ein paar schöne Achtungserfolge oder Bestaunen; jedoch nicht immer tut das gut auf dem Weg nach oben, schon in der Jugend allzu fest (nur) gerühmt zu werden. Im Gegenteil: Ein sich zu frühes Ausruhen schadet oftmals und ist keineswegs förderlich, um Gipfel zu erklimmen. Schon der biblische Jünger Petrus meinte, «Hier ist gut sein, hier lasst uns Hütten bauen», und wollte unterwegs stehenbleiben und ist gescheitert, als es um die Zielerreichung der Mission, seinem Herrn zu folgen, ging.

Ja, das Ziel ist der Gipfel eben, nicht mehr und nicht weniger. Was Zielstrebigkeit anbelangt, so sind oftmals und geradezu erstaunenswert Konsequent auch Musiker unterwegs. Gewisse wissen eindeutig was sie wollen und gehen unbeirrbar ihren Weg. Beispielhaft möchte ich hier den Weg vom «GOTTHARD»-Gitarristen Freddy Scherer aufzeigen, welcher es letztendlich doch noch geschafft hat und nun in der oberen Liga mitspielt. Definitiv hat er seinen Traum zum Beruf gemacht. Aus einer Lokalen Band namens «BLACK TIMES», mit welcher er schon in seiner Jugend für Furore sorgte und bereits einen nationalen Auftritt am TV hatte und so quasi «seine Sporen abverdiente», wuchs er naturgemäss ins nächste grössere Band-Projekt oder Level hinein. Irgendwie wie ein «Selbstläufer» oder «ganz natürlich» und normal war dieser Folgeschritt, welcher eben auf der Hand lag, als aus ein paar regionalen Talenten ein animiertes Band-Projekt namens «CHINA» ins Leben gerufen wurde. Dabei war bereits ein professionelles Umfeld gegeben. Klar war auch etwas Glück dabei und mit der aufkeimenden «Melo-Rock-Welle» der optimale Zeitpunkt da, um direkt «nach oben gespült» zu werden. Dies gelang rasch, indem die Band gleich einen internationalen Plattenvertrag bei einem versierten Label ergatterte. Perfektes «Timing» eben. Irgendwie aber war das auch zu früh und zu einfach und anstatt an der Karriere weiter zu werkeln, feierte sich die Band schon bald im Stammlokal, dem (damals) berüchtigten «City-Saloon» in Winterthur, selbst ab und frönten dem Rockstar-Dasein. Anstatt weiterhin gradlinig und akribisch-verpicht an ihrer Welt-Karriere zu werkeln, welche ihnen in Aussicht stand, ging’s stattdessen schon wieder bachab.

Das Sieger-Gen - oder «zum Star geboren»!

Als das Ganze stagnierte, auseinanderbrach und zu scheitern drohte, nahm Freddy aber weislicher Weise und kluger Voraussicht ein Timeout, um genau diese Situation zu überdenken und sein bisheriges Leben zu reflektieren und um auszuloten, wohin sein Weg führen soll. Er blieb dran und setzte auch weiterhin alles auf eine Karte. Dann der erlösende Anruf, um künftig bei «GOTTHARD», der erfolgreichsten Schweizer Rockband der letzten Jahre, in die Saiten zu greifen! Doch noch erreichte ihn, was irgendwie tief in ihm schlummerte und aber schon fast nicht mehr real erschien. Der totale Durchhaltewille zahlte sich letztendlich irgendwann also aus! Heute ist er ein gestandener und bekannter Musiker und lebt von der Musik.

Talent alleine genügt nicht!

Doch was sagt Freddy selber dazu. Wie sieht er rückblickend die Dinge? Hier ein Zitat aus einem Interview/Artikel aus dem «Zürcher Unterländer», von Martin Allemann, vom 24.02.2017: «Talent allein nützt dir nichts. Es muss mit dem Kopf und dem Herz zusammenpassen, sonst scheiterst du. Es braucht ein Mix aus Glück, Talent, Durchsetzungskraft - und man muss verstehen, was zu tun ist».

Glück, Talent und Durchsetzungskraft …

«Oh»: Was für eine Aussage! Was für eine gewaltige Erkenntnis und Weisheit! Dem gibt es eigentlich nichts mehr anzufügen. Das ist es, was die Sache präzise auf den Punkt bringt. Genauso werden «Champions» geboren, Karrieren ins Rollen gebracht oder Werdegänge voll lanciert. Glück, Talent und Durchsetzungskraft: Schreibe diese Begriffe sorgfältig und innig für dich in dein Trainingsbuch und wisse, das Glück ist dir hold. Glaube daran - und an dich! Das sind die Dinge, welches es eben braucht, um ganz nach oben, d.h. «TO THE TOP», zu gelangen. Das volle «Gesamtpaket» oder im gewissen Sinne den «ultimativen Erfolgsplan» beinhaltet das. Und das sagt doch so einiges aus. «Wow»! Ja, für Gitarrist Freddy Scherer war immer schon klar: «Ich werde Profi-Musiker». Der Winterthurer Gitarrist hat schon als Teenager gewusst, dass er sich zum Musiker berufen fühlt - und ist den Weg dorthin konsequent gegangen. Genau DAS ist es: Man muss konsequent, hartnäckig und ausdauernd sein, um nach oben zu gelangen. «Es ist wichtig, jungen Bands aufzuzeigen, wer konsequent seinen Weg geht, der kann seine Passion zum kostendeckenden Lebensinhalt machen» - meint Freddy heute.

Man muss verstehen und wissen, was zu tun ist … (und es auch machen …)

Weiterhin braucht es aber auch Leidenschaft, eine Passion und das nötige «Know-how» um es zu schaffen - denn, gemäss Zitat Freddy: «Man muss eben genau wissen, was zu tun ist». (Und es auch machen …; Anmerkung in eigener Sache) …! Und das ist heute, mit so vielen Verlockungen und Ablenkungen, wie es u.a. auch «Sozialen Medien» oder so sein können, gar nicht mehr so einfach, sich das anzueignen. Da muss man schon früh eine gute und feinfühlige Antenne und einen unbändigen Wissenshunger entwickeln. Doch die grossen – welche es (bereits) geschafft haben – machen es ja vor! Nicht zuletzt aber auch wegen Sponsorengeldern, welche halt anderweitig nicht mehr so einfach zu holen sind. Das ist ja schon auch irgendwie verständlich. Doch als junger Athlet sollte man sich davon nicht beirren, blenden oder «in den Bann ziehen» lassen ... - absolut nicht, keineswegs! Denn genau diese Stunden, «gamen» oder generell viel zu viele digitale Zeitinvestitionen und reiner Konsum könnten es sein, welche eben dann oder irgendwann auf dem Weg «ganz nach oben» fehlen. Das kann gut möglich sein. Das meine ich gewiss ernst!

Die «Sozialen Medien» als Nutzen - und nicht als Ablenkung oder «Störfaktor» …

Ja, an junge Athleten kann ich nur raten: Passt auf und seit achtsam, um da nicht in einen Stress oder einem «Must» (Müssen) zu verfallen. Legt das Zeugs ruhig auch mal weg und konzentriert euch auf das Wesentliche, das Training nämlich. Denn das kann (umfangmässig) oftmals nie genug sein, um sich hochzuarbeiten, sprich «Schritt für Schritt» vorwärts zu entwickeln. Auch die Zeit für Erholung braucht es und Musse um mal völlig loszulassen und rein «Nichts» zu tun und komplett abzuschalten. Oder aber: Anstatt sich gross selbst zu inszenieren und (zu) viel Zeit in «Sozialen Medien» zu verbringen, sollte Man(n) – und Frau natürlich ebenso ... – eben eher suchen und analysieren, wo noch Steigerungspotenziale vorhanden sind. «Selbstreflexion à la Freddy» meine ich. Oder die «Sozialen Medien» dann halt lieber nützen um eben Wissen zu sammeln, um eifrig und neugierig hinter die Kulissen, sprich «Behind the Scenes», zu schauen. Sich von den gestandenen «Cracks» inspirieren zu lassen und von den echten «Profis» zu lernen ist immer gut. Gesunde Vorbilder oder «Vormacher» braucht es gewiss nach wie vor. Nach solchen darf man ruhig Ausschau halten, sich von denen inspirieren lassen und ihnen nacheifern. So können «Sozialen Medien» wie «Instagram» und «Facebook» oder das Internet auch bewusst strategisch und clever genutzt werden. Selbstgenügsamkeit ist gewöhnlich der Beginn der Stagnation.

Ich staune ja manchmal schon, wie sie Athleten auf «Facebook» wie Profis geben und präsentieren …. Die leben ein echt privilegiertes Sportlerleben, indem sie irgendwoher und irgendwie Unterstützung oder ein «Kässeli» haben. Immerhin ist es doch nett und schön da teilzuhaben und viele schöne Bilder mit lauter Sonnenschein zu sehen …. Klar ist das aber mittlerweile auch ein unanfechtbarer Bestandteil der jungen Sportgeneration. Jedoch gewiss und garantiert braucht es noch immer das Aussergewöhnliche, eine «Sonderleistung par excellence» oder einen speziellen «Exploit» um es zu «schaffen», resp. um als Ausdauersportler an die Weltspitze zu gelangen.

Ein natürlicher Bewegungsdrang - oder «der gefüllte Rucksack» …

Zum Schluss noch ein spannender Vergleich, als ein kleines «Exempel» was «to do» ist. Bei den erfolgsverwöhnten Sportnationen Norwegen (die ewigen «Langlauf-Dominatoren») und den fast unbezwingbaren Afrikanern (als klar stärkste Laufnation), findet man nämlich sehr aufschlussreiche und hochinteressante Parallelen. Während die Skandinavier im Winter teilweise noch Schulwege mit Langlaufskis bewältigen, müssen Afrikaner dorthin bis zu einer Stunde oder mehr mit dem Fahrrad oder zu Fuss unterwegs sein. Doch genau dieser natürliche «Bewegungsdrang» ist es, welcher einem einen schon früh «gefüllten Rucksack» an Ausdauer und Stärke erheischen lässt, aus welchem sich, gepaart mit professionalisiertem und systematischem Training, sowie mit «Biss», bestens aufbauen lässt. In etwa braucht es in der Regel eben rund 10‘000 Stunden über rund 10 Jahre verteilt, um ein «Meister eines Fachs» zu werden. Deswegen bleibt da einem als junger Athlet nicht viel Zeit zum «gamen» oder so übrig, strebt man höhere Ziele an. (Als Ausgleich oder zum Abschalten ist das ja selbstverständlich schon ok). Aber auch selbst dann, wenn das Training in der Gruppe oder im Club und das sich gegenseitig «pushen» viel bringt, braucht es eben immer auch noch die individuelle «Extra-Runde» oder das zusätzliche «Bonus-Training», um auf die Siegerstrasse zu geraten. Das ist so und extrem wichtig zu wissen als junger Athlet - aber auch als Eltern! Also, lass sie gehen und machen, wenn sie sich bewegen und trainieren wollen. In diesem Wissen und Sinne sollen die Eltern die Kinder auch motivieren und ihnen zur Seite stehen. Aber rein spielerisch und auf alle möglichen und verschiedene Arten. So lange wie möglich polysportiv. Denn ein natürlicher und gesunder Bewegungsdrang ist sogar viel wichtiger als schon früh Rennen zu gewinnen …

Also: «GO FOR WIN!» - «Die Stunde des Siegers» kommt bestimmt!

Peter, Der ISW-Sportscoach (im Mai 2019) // www.nordic-passion.com / 23. Mai 2019 ·


(Auszug aus dem Buch «TO THE TOP» - Seiten 90 bis 94)


«TEAM IT UP!»

(Über «Leadership» oder «Teamführung»)!

Anstatt Missstände «anzuprangern», wende ich mich nun wiederum viel lieber Positivem und Konstruktiven zu. Wir bauen auf! So geht‘s. Ganz flott nämlich. Das andere soll einzig als Spiegel oder Art «No-Go-Liste dienen». «Here we go» ...

Heute möchte ich mich mit einem sehr spannenden und faszinierenden Thema befassen, welches voll und ganz meinem «Förderungs-Sinn» und «konstruktivem Aufbaudenken» entspricht. Irgendwie lässt mich dieses eben, diese «Vision» oder «Sicht der Dinge», mein Herz höher schlagen - und hoffentlich eures auch ...?!?

Der Kapitän oder das Zugpferd …

Obwohl man natürlich als Team oder Einheit funktionieren muss, um wirklich «das Maximum herauszuholen», braucht es trotzdem auch – und keineswegs minder bedeutend – auch klar eine Leit- oder Identifikationsfigur, welche die Marschrichtung angibt. Desgleichen obliegt dem Kader, den verantwortlichen Leuten oder Chef-Trainern usw., die wiederum die Crew oder Stützpunkt-Trainer (oder dergleichen) richtig anleiten und betreuen sollen. Auch da braucht es eben Erfahrung, ein geschicktes Händchen und viel, viel Feingespür, um die richtigen Leute an den rechten Ort einzusetzen und darob noch zu fördern, d.h. Persönlichkeitsentwicklung zu betreiben. Denn um letzteres geht es ja eigentlich, im Grunde genommen doch. Und glaubt mir, echt: DAS, d.h. diese Sicht der Dinge und Absicht, macht Sinn - und darüber hinaus noch Spass und Freude dazu! Zumindest dann, wenn’s «eine reine Herzensangelegenheit» ist, müsste es so sein!

Das Gesamte als ein «ineinandergreifendes Zahnradgetriebe»

So soll das Ganze Gefüge oder Team (sinnbildlich gesehen) wie ein Zahnradgetriebe perfekt ineinandergreifen und miteinander rotieren. Denn nur SO funktionierts! Wenn auch nur ein einziges, winzig kleines Zahnrad falsch platziert oder defekt ist, geht’s nicht mehr und die Maschine steht still. Seht ihr das auch so, versteht ihr das? Doch das wäre nun mal mehr zumindest mal die Idee, der Auftrag oder Job, das versuchen hinzukriegen - oder eben die Marschrichtung. Doch um das zu «erstellen» oder «bauen» braucht es gewiss gute «Leader», fähige «Teamchefs» oder – als wie und was auch immer eine «führende Person» betitelt wird – die da am Werken sind. Das sind die «Bausteine des Erfolgs» - oder «Misserfolgs», wenn’s nicht passt.

Der Chef als «Vorzeige-Typ», «Wegbereiter», «Türöffner», «Koordinator» und «Einfädler» usw. ist selbst auch «an vorderster Front» … - und spürt noch immer «den Puls der Athleten»!

Fortsetzung folgt hier (-> ganzer Artikel auf FACEBOOK/Nordic-Passion ...)


(Auszug aus dem Buch «TO THE TOP» - Seiten 42 - 44)


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